Robert Schumann war ein deutscher Komponist, Ästhet und einflussreicher Musikkritiker. Er gilt als einer der größten und repräsentativsten Komponisten der Romantik. Schumann brach das Studium der Rechtswissenschaften ab und beabsichtigte, eine Karriere als virtuoser Pianist einzuschlagen. Sein Lehrer Friedrich Wieck hatte ihm versichert, dass er der beste Pianist Europas werden könne, doch eine Handverletzung, die durch ein von ihm entwickeltes Gerät zur Entwicklung der Kraft und Unabhängigkeit seiner Finger verursacht wurde, beendete diesen Traum. Damit ging eine der vielversprechendsten Karrieren als Pianist zu Ende. Anschließend konzentrierte Schumann seine musikalische Energie auf das Komponieren. Schumanns veröffentlichte Kompositionen wurden bis 1840 ausschließlich für Klavier geschrieben; später komponierte er Werke für Klavier und Orchester; viele Lieder (Lieder für Gesang und Klavier); vier Sinfonien; Eine Oper; und andere Orchester-, Chor- und Kammermusikwerke. Seine Schriften über Musik erschienen überwiegend in der von ihm mitgegründeten Leipziger Zeitschrift „Neue Zeitschrift für Musik“.