FAE-Sonate

Robert Schumann – Johannes Brahms – Albert Dietrich Die FAE-Sonate ist ein gemeinsames musikalisches Werk von Robert Schumann, dem jungen Brahms und Schumanns Schüler Albert Dietrich. Es wurde im Oktober 1853 in Düsseldorf komponiert. Es war Schumanns Idee als Geschenk an Joseph Joachim, den Geigerfreund der drei Komponisten. Joachims Motto war „Frei aber einsam“, daher basierten alle Sätze auf den Noten FAE. Dietrich hat den 1. Teil in Sonatenform geschrieben. Schumman folgte mit einer Romanze zum zweiten Mal. Das Scherzo stammte von Brahms und Schumman sorgte für das Finale. Die Partitur wurde Joachim am 28. Oktober bei einer Soirée im Haus Schumann überreicht, an der auch Bettina von Arnim und ihre Tochter Gisela teilnahmen, und er wurde aufgefordert, herauszufinden, wer die einzelnen Sätze komponiert hatte. Joachim spielte das Werk an diesem Abend mit Clara Schumann am Klavier und identifizierte mühelos den Autor jedes Satzes. Schumann integrierte seine beiden Sätze in seine Violinsonate Nr. 3; Brahms Scherzo wurde 1906 veröffentlicht, zehn Jahre nach dem Tod seines Komponisten. Es ist nicht bekannt, ob Dietrich seine Komposition weiterverwendete. Das vollständige Stück wurde als solches erstmals 1935 veröffentlicht. Das Stück wurde von Steven Isserlis, dem englischen Cellisten und Schumann-Liebhaber, für Cello und Klavier arrangiert.
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Notenblättermusik

Aufnahmen

FAE Sonata 1st m (Dietrich)
SpielPause
FAE Sonata 2nd m (Schumann)
SpielPause
FAE Sonata 3nd m (Brahms)
SpielPause
FAE Sonata 4th m (Schumann)
SpielPause

Beispiele


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