Christus im Ölberg (Christus am Ölberge), Op. 85 ist ein Oratorium von L. van Beethoven, das den Aufruhr Jesu in Gethsemane schildert. Das deutsche Libretto von Franz Xaver Huber entstand in kürzester Zeit. Es wurde 1803 uraufgeführt und die zehn Jahre, die zwischen Komposition und Veröffentlichung vergingen, führten zu einer relativ hohen Opuszahl. Das Werk ist eher ein dramatisches Oratorium als eine Chormesse und endet damit, dass Jesus sein Schicksal persönlich akzeptiert und den Schwerpunkt auf seine eigene Entscheidung und nicht auf die späteren Ereignisse legt. Es ist für Sopran-, Tenor- und Basssolisten geschrieben, mit Standard-SATB-Chor und Sinfonieorchester. Der Tenor singt als Jesus, die Sopranistin als Seraph (Engel) und der Bass als Petrus. Eine komplette Aufführung dauert ca. 50 Minuten. Beethoven stand dem Stück (seinem einzigen Oratorium) und der Leistung von Orchester und Chor bei seiner Uraufführung durchaus kritisch gegenüber. Die kritische Reaktion auf die Uraufführung des Werks war gemischt und seitdem ist es in Vergessenheit geraten und wird nur noch selten aufgeführt.
Christus im Ölberg (Christus am Ölberge), Op. 85 ist ein Oratorium von L. van Beethoven, das den Aufruhr Jesu in Gethsemane schildert. Das deutsche Libretto von Franz Xaver Huber entstand in kürzester Zeit. Es wurde 1803 uraufgeführt und die zehn Jahre, die zwischen Komposition und Veröffentlichung vergingen, führten zu einer relativ hohen Opuszahl. Das Werk ist eher ein dramatisches Oratorium als eine Chormesse und endet damit, dass Jesus sein Schicksal persönlich akzeptiert und den Schwerpunkt auf seine eigene Entscheidung und nicht auf die späteren Ereignisse legt. Es ist für Sopran-, Tenor- und Basssolisten geschrieben, mit Standard-SATB-Chor und Sinfonieorchester. Der Tenor singt als Jesus, die Sopranistin als Seraph (Engel) und der Bass als Petrus. Eine komplette Aufführung dauert ca. 50 Minuten. Beethoven stand dem Stück (seinem einzigen Oratorium) und der Leistung von Orchester und Chor bei seiner Uraufführung durchaus kritisch gegenüber. Die kritische Reaktion auf die Uraufführung des Werks war gemischt und seitdem ist es in Vergessenheit geraten und wird nur noch selten aufgeführt.