„Der letzte Kastrat“ erzählt die Geschichte von Alessandro Moreschi, dem letzten dieser einzigartigen, fast vergessenen Gruppe – den Kastraten –, die in jungen Jahren durch Kräfte beschädigt wurden, die außerhalb ihrer Kontrolle lagen. Das Stück spielt in einem Vatikan, der unbehaglich ins 20. Jahrhundert zurückgedrängt wurde, als Moreschi der einzige Vertreter seiner Linie wird, der seine Stimme für den neu erfundenen Phonographen behält. Auf seiner persönlichen Reise kämpft er gegen Bürokratie, Homophobie und rohen politischen Ehrgeiz und setzt sich mit seiner sexuellen Identität auseinander, um herauszufinden, wer er wirklich ist. Mit Humor und Leidenschaft erzählt, ist „The Last Castrato“ eine Hommage an den Triumph des menschlichen Geistes über die Unterdrückung.