Schubert Messe Nr. 6 Es-Dur

Masse Nr. 6 in Es, D 950, ist eine Messe, die Franz Schubert 1828 im Auftrag von Michael Leitermayer, Chorleiter der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Wien, komponierte. Die Uraufführung fand jedoch erst nach Schuberts Tod unter der Leitung seines eigenen Bruders Ferdinand statt. Das Werk wurde in seiner Architektur als beethovenianisch definiert, und es ist nur logisch, dass Schubert von Beethovens Tod tiefgreifend beeinflusst wurde. Es enthält auch Verweise auf Bach, Mozart und Haydn. Ein weiterer interessanter Aspekt des Werkes ist das konsequente Weglassen bestimmter Textpassagen, eine Praxis, die bereits Schubert eingeführt hatte, um den Ausdruck zu vertiefen oder einen bestimmten Bedeutungsaspekt hervorzuheben. Die erste Ausgabe der Klavierpartitur wurde 1865 veröffentlicht. Das Werk besteht aus sechs Sätzen, dauert eine Stunde und ist für zwei Tenorsololisten, Sopran-, Alt- und Basssolisten, SATB-Chor mit Divisi, 2 Oboen und 2 Klarinetten besetzt , 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken, Violine I und II, Bratsche, Cello und Kontrabass.
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Notenblättermusik

Aufnahmen

V. Benedictus
SpielPause
III. Credo (Conclusion)
SpielPause
II. Gloria (Conclusion)
SpielPause
I. Kyrie
SpielPause
VI. Agnus Dei
SpielPause
III. Credo
SpielPause
II. Gloria
SpielPause
IV. Sanctus
SpielPause

Beispiele


Fragen

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