Beethoven 2 Präludien, Op. 39

In seinen späteren Jahren wandte sich Beethoven, wie viele andere Komponisten auch, der Musik von JS Bach zu, um neue Ideen zu finden. Allerdings begann Beethovens Bewunderung für den spätbarocken Meister bereits in Bonn. Möglicherweise als Hommage an Bachs Präludien und Fugen in allen Tonarten komponierte Beethoven zwei Präludien, die beide jede der 12 Dur-Tonarten verwendeten. Dabei handelt es sich um weniger erfolgreiche Werke als seine späteren kontrapunktischen Meisterwerke, etwa die Klaviersonate Nr. 28, Op. 101, der erste Satz des Streichquartetts, Op. 131 und die Große Fuge, Op. 133. Es ist möglich, dass Beethoven die Präludien Op. 39, als Kompositionsübungen für seinen Lehrer Christian Gottlob Neefe (1748-1798). Die Präludien wurden 1803 von Hoffmeister und Kühnel in Leipzig veröffentlicht.
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